Rund 740.000 Tiere sind in Deutschland im vergangenen Jahr für wissenschaftliche Zwecke getötet worden. Weitere etwa zwei Millionen Tiere wurden für wissenschaftliche Tierversuche eingesetzt, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet.
Das Blatt beruft sich auf Zahlen, die die Bundesregierung an die EU-Kommission geschickt hat. Laut Bundeslandwirtschaftsministerium bewegen sich die Werte auf dem Niveau des Jahres 2016.
Am häufigsten setzten Wissenschaftler dem Bericht zufolge Mäuse ein, insgesamt 1,37 Millionen Tiere. Hinzu kamen 255.000 Ratten und 240.000 Fische sowie 3300 Hunde und 718 Katzen. Deutlich gestiegen ist demnach die Zahl der verwendeten Affen: Sie lag im vergangenen Jahr bei 3472 Tieren, 2016 waren es noch 2462.
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