Warum wir Enten nicht mit Brot füttern sollten

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Mit dem Füttern von Enten wollen Eltern oder Großeltern den Nachwuchs für die Natur begeistern. Dann geht es mit altem Brot in der Tasche zu einem Teich oder See. Doch genau davor warnen Tierschützer.

Brot ist für Vögel völlig ungeeignet, warnt die Tierschutzorganisation “Vier Pfoten”. Den Tieren droht durch Brot als Futter nämlich der Erstickungstod. Große Mengen trockenes Brot können durch aufgenommenes Wasser im Hals oder Magen der Tiere aufquellen. Außerdem enthält etwa Weißbrot kaum Nährstoffe und Brot generell Salz, das den Wasservögeln schaden kann.

Lieber Spezial-Futter verwenden

Enten und Schwäne ernähren sich von Gräsern, Insekten, Wasserpflanzen und Wassertieren, wovon sie in ihrer Umgebung in der Regel mehr als genug fänden. Wer dennoch unbedingt Enten füttern gehen mag, sollte artgerechtes Spezial-Futter für Wasservögel aus dem Zoohandel oder klein geschnittenes Obst anbieten. Dann aber nicht ins Wasser werfen, sondern am Ufer verfüttern. (dpa)

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