Wagemutige Rettung: Versorgungsarbeiter retten Bären, der auf Strommast feststeckt

    Ein Drahtseilakt: Die mitfühlende Rettung eines Bären durch Versorgungsarbeiter

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    In einem ungewöhnlichen und herzerwärmenden Vorfall in Wilcox, Arizona, wurden Versorgungsarbeiter zu unerwarteten Helden, als sie einen jungen Braunbären retteten, der auf einem Strommast feststeckte. Der Bär, der etwa 45 Kilogramm wog, befand sich in einer heiklen Situation, gefährlich nahe an Hochspannungsleitungen.

    Lineman Warner Newbauer und Auszubildender Lineman Gallego von Sulphur Springs Valley Electric Co-op wurden zum Ort des Geschehens gerufen, nachdem der Bär in Not gesehen wurde. Die Arbeiter, die die Schwere der Situation verstanden, schalteten sofort den Strom ab, um die Sicherheit des Bären zu gewährleisten. Dann näherten sie sich dem Bären mit einem Hubwagen, der anfangs zögerlich war, sich aber schließlich beruhigte.

    Newbauer, der den Bären aus etwa 2 Metern Entfernung sanft ansprach, schaffte es, das Tier in eine sicherere Position zu locken. Nach einiger Zeit kletterte der Bär selbstständig den Mast hinunter und lief in Sicherheit. Diese Rettungsaktion war nicht nur ein Beweis für schnelles Denken und Mitgefühl, sondern hob auch die Risiken hervor, denen Wildtiere in von Menschen dominierten Landschaften ausgesetzt sind.

    Dieser Vorfall war nicht der erste seiner Art in Arizona. Nur einen Monat zuvor wurde ein anderer Braunbär auf zwei Strommasten gefunden. Im Gegensatz zum vorherigen Fall konnte dieser Bär jedoch ohne menschliches Eingreifen sicher herabsteigen. Die Rettung des jungen Bären am Strommast erinnert an die Bedeutung des Zusammenlebens mit Wildtieren und die Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern.

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