Mount Roraima: Das geheimnisvolle Plateau, das ‘Die vergessene Welt’ inspirierte

    Die uralten Geheimnisse des Mount Roraima erkunden: Eine Reise in 'Die vergessene Welt'

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    Mount Roraima, ein mystisches, flachgipfliges Gebirge am Dreiländereck von Venezuela, Guyana und Brasilien, hat schon lange Entdecker fasziniert und die Vorstellungskraft vieler angeregt, darunter Sir Arthur Conan Doyle in seinem Roman ‘Die vergessene Welt’. Diese einzigartige geologische Formation, auch als Tepui bekannt, steht als Zeugnis für die uralte Geschichte der Erde, die etwa zwei Milliarden Jahre zurückreicht.

    Im Canaima-Nationalpark in Venezuela gelegen, erstreckt sich das Plateau des Mount Roraima über 31 km2 und ist von Klippen umgeben, die 400 Meter (1.300 Fuß) in die Höhe ragen. Die hohe Lage des Berges führt zu häufigen Regenfällen, die kleine Seen und spektakuläre Wasserfälle schaffen, die von seinen massiven Klippen herabstürzen. Dieses isolierte Ökosystem, das über den Wolken schwebt, beherbergt bemerkenswerte 35 Prozent endemischer Arten, die sich über Millionen von Jahren unabhängig entwickelt haben.

    Das Ökosystem des Berges ist ein Schwerpunkt wissenschaftlicher Neugier, insbesondere in Bezug darauf, wie seine einzigartigen Bewohner ankamen und sich in solcher Isolation entwickelten. Diese ‘verlorene Welt-Hypothese’ legt nahe, dass sich diese Arten getrennt von anderen Ökosystemen entwickelt haben, ein Konzept, das der Erzählung von Doyles ‘Die vergessene Welt’ entspricht. Das Mysterium und die Anziehungskraft des Mount Roraima faszinieren weiterhin Wissenschaftler und Abenteurer gleichermaßen und bieten einen Einblick in eine Welt, die fast unwirklich erscheint.

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