In einer bedeutenden Entdeckung stießen Archäologen in der Präfektur Saitama, in der Nähe von Tokio, auf das Vermögen eines japanischen Samurai aus dem August 2018. Dieser Schatz besteht aus mittelalterlichen Münzen, die in einem 60 cm breiten Keramikgefäß aus dem fünfzehnten Jahrhundert aufbewahrt wurden, was es zur größten Entdeckung dieser Art in Japan macht.
Das Gefäß enthielt eine riesige Sammlung von Bronzemünzen, von denen einige aus den chinesischen Ming- und Tang-Dynastien stammen. Diese Entdeckung gibt Einblicke in Japans Muromachi-Zeit (1333-1573 n. Chr.) unter dem Ashikaga-Shogunat, einer Zeit, die von Machtkämpfen und der Festlegung der Verhaltensregeln der Samurai geprägt war. Die Münzen sind jetzt in der kulturellen Schatzkammer der Präfektur Saitama in Kumagaya ausgestellt.