Ob drückende Hitze, eisige Temperaturen oder heftige Stürme – die Menschheit lernt seit jeher, wie man den Elementen trotzt. Es ist halt so in uns und der Grund, warum die Menschheit bereits so lange überlebt hat. Eines haben wir jedoch wohl nicht herausgefunden: ohne Sauerstoff auszukommen.
Sauerstoff ist eine absolute Notwendigkeit für den Menschen (daher existieren Meerjungfrauen nur als mythische Wesen). Nichtsdestotrotz ist ein Stamm in Malaysia ziemlich nah dran, ohne ihn zurecht zu kommen. Wissenschaftler aus der ganzen Welt versuchen, die unglaublichen Anpassungen dieser Menschen zu verstehen, die selbst Ariel, Walt Disneys Kleine Seejungfer, in den Schatten zu stellen scheinen.
Die Vorstellung von einem Leben im Wasser ist unglaublich romantisch. Diese atemberaubenden Fotos von kleinen Häusern, die scheinbar auf dem kristallklaren Meer schweben, werden ständig bewundert. Da die meisten von uns jedoch ziemlich auf ein Leben auf dem trockenen Land festgelegt sind, stellt sich die Frage: Wer lebt eigentlich dort?
Während Bilder es so erscheinen lassen, als wäre diese Lebensweise die ultimative Oase, so bringt das Leben auf dem Wasser doch seine speziellen Herausforderungen mit sich. Das Volk der Banjau, die seit Tausenden von Jahren im und auf dem Wasser rund um Asien leben, wissen, welche Probleme es tatsächlich mit sich bringt.
In mehreren Legenden wird erzählt, wie die Banjau 60% ihres Lebens im Wasser verbringen. In einer solchem Sage werden die “Seenomaden“ ausgesandt, um eine Prinzessin zu retten. Als sie es nicht schafften, sie zurückzuholen, blieben sie im Wasser, um dem Zorn des Königs zu entgehen.
Ein anderes Märchen erzählt von einem riesigen Stachelrochen, der sie raus auf das Meer brachte. In welcher Version auch immer, das Ende ist stets dasselbe: eine Gruppe von Menschen, die im Ozean leben und arbeiten. Logistisch gesehen gibt es viele Dinge, die sie schaffen müssen.
Die meisten Mitglieder dieses Stammes, die über Asien verstreut sind, haben überhaupt kein Zuhause an der Küste. Wesentlich für diesen Lebensstil sind ihre kleinen Boote namens “Lepa-Lepa”. Der unglaublichste Aspekt ihres Lebens auf den Wellen jedoch sind die Häuser, die sie bauen.
Anstatt ein traditionelles Fundament zu haben, sind ihre Häuser dafür berühmt, dass sie auf Stelzen errichtet sind und sich gerade eben über die Wasseroberfläche erheben. Im Falle eines größeren Sturms werden diese Menschen vorübergehend evakuieren und an der Küste ausharren. Ansonsten verbringen sie ihr Leben im Meer.
In ihrer einzigartigen Situation leben sie wirklich von dem, was der Ozean für sie bereithält. Die Bajau sind zu erfahrenen Tauchern und Fischern geworden, um überleben zu können. Meistens benutzen sie Speere, um Fische zu fangen sowie ihre Fähigkeiten im Tauchen, um den Meeresboden zu durchforsten.
Darin liegt sowohl das Problem als auch die Lösung für diese einzigartige Gruppe. Ein erfahrener Fischer zu sein ist gewiss großartig, aber man ist immer noch den physikalischen Gesetzen unterworfen so wie jeder andere Mensch. Eines der grundlegendsten davon ist der sehr regelmäßige Bedarf an frischem Sauerstoff.
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Dies ist ein Problem für Menschen, da ein zu tiefes Tauchen dazu führen kann, dass Blutgefäße in der Lunge platzen und häufig den Tod herbeiführt. Wie um alles in der Welt meistern diese quasi übermenschlichen Schwimmer den Ozean, als hätten sie Kiemen?
Charles Darwin mit seiner Theorie der Evolution wäre sicherlich begeistert, zu sehen, wie sich diese Volksgruppe entwickelt hat, um in ihrer ozeanischen Umgebung gedeihen zu können. So war auch die Genetikerin Melissa Ilardo beeindruckt, als sie das Verhalten der Bajau studierte. Sie hat eine Studie über sie durchgeführt, um zu begreifen, was ihnen die Fähigkeiten gibt, das tun zu können, was sie tun.
Überraschenderweise ist das physische Element, das steuert, wie lange wir unter Wasser den Atem anhalten können, nicht unsere Lunge. Alle diese Wettbewerbe mit Atemanhalten gegen Freunde, an die Du in Deiner Jugend womöglich im Schwimmbad so einige Gehirnzellen verloren hast, wurden von einem anderen Organ kontrolliert: der Milz.
Eine Studie wurde an Meeressäugern wie beispielsweise Robben durchgeführt, und nach den Feststellungen spielt die Größe der Milz die zentrale Rolle. Seltsamerweise kommt diesem Organ eine wichtige Bedeutung bei der Versorgung des Körpers mit Sauerstoff zu, wenn es an ihm mangelt. Es hortet im Notfall zusätzlichen Sauerstoff.
Je größer die Milz, desto länger können wir unter Wasser den Atem anhalten. Es ist schier unglaublich, dass einige Mitglieder dieses Stammes fast zwanzig Minuten lang den Atem anhielten. Am Ende ihrer Studie war Ilardo von den Ergebnissen beinahe fassungslos.
Sie verglich die Größe der Milz von Banjau-Stammesmitgliedern mit derjenigen von stichprobenweise herangezogenen Bewohnern auf dem Festland. Der ozeanische Stamm wies Milzgrößen auf, die etwa fünfzig Prozent über derjenigen der Festlandbewohner liegen. Melissa Ilardo bestätigte ihre Theorie und machte zudem eine weitere unerwartete Entdeckung.
Bei der Untersuchung der DNA des Bajau-Volkes entdeckte Ilardo ein spezifisches Gen namens ‘PDE10A’. Dieses spezielle kodierende Gen steuert die Schilddrüsenhormone und wurde mit der Größe der Milz in Zusammenhang gebracht, was den DNA-Nachweis für die Anpassung des Stammes liefert.
Melissa Ilardo und ihr Forscherteam wissen nicht, wann genau die Banjau einst das Festland verließen und mit dieser evolutionären Veränderung begannen, aber man schätzt, dass es vor etwa 15.000 Jahren begann. Abgesehen von der Erklärung für das Wunder der Banjau könnte es eine weitergehende Verwendung für diese Erkenntnisse geben.
In der Welt der Unfallmedizin ist der Sauerstoffgehalt ein Hauptanliegen. Das Verständnis dieser Anpassungen, die in Extremsituationen eine Sauerstoffreserve ermöglichen, könnte für Ärzte praktische Auswirkungen haben. Der Banjau-Stamm könnte zufällig dazu beitragen, Leben retten.
Der Stamm tut dies seit Jahrhunderten, aber die moderne Welt stellt ihre Lebensweise vor eine Herausforderung. Die Mitglieder des Stammes haben keine Staatsbürgerschaft auf dem Festland, und die industrielle Fischerei hat es für sie schwieriger gemacht, Fisch zu fangen.
Leider haben die Gefahren des 21. Jahrhunderts einige Angehörige des alten Stammes dazu veranlasst, ihren maritimen Lebensstil aufzugeben und sich auf den Weg in Richtung eines Lebens auf dem Festland zu machen. Unsere heutige sich schnell verändernde Welt verlangt von ihnen, dass sie sich nicht nur an tiefere Gewässer, sondern auch an das moderne Leben anpassen.
Ob das Schicksal der Bajau ihr künftiges Leben an Land oder aber weiterhin auf See vorsehen mag, der unglaubliche Beweis menschlicher Anpassung und Evolution direkt vor unseren Augen ist jedenfalls zwingend. Ein Blick auf solche Stämme ist entscheidend für unser Verständnis anderer Kulturen.
Es ist schwierig, abgelegene Völker wie die Bajau kennenzulernen, deren Kultur in sich geschlossen und mit ihren Inselhäusern völlig einzigartig ist. Eingebettet zwischen Indien und Myanmar, in der Mitte der Bucht von Bengal, befinden sich mehrere malerische Inseln. Trotz ihrer Anziehungskraft sollten Besucher sich jedoch mit äußerster Umsicht nähern.
Die indische Regierung verlangt für jegliches Betreten eine Besuchserlaubnis. Einige der Eilande dieser Inselgruppe sind Touristenmagneten, und der Zugang ist nur mit entsprechenden Dokumenten gestattet. Andere sind gänzlich untersagt, so etwa North Sentinel Island, und das aus gutem Grund!
Während die indigenen Stämme der Andamanen schon seit langem die Anthropologen faszinieren, sind sie über Eindringlinge aus der Außenwelt wenig erfreut – und sie zeigen Besuchern dabei nicht nur die kalte Schulter …
Besucher müssen sich mit äußerster Vorsicht nähern, da diese Stämme als die gefährlichsten und gewalttätigsten der Welt gelten. Sie ziehen es vor, keinen Kontakt von außen zu haben und haben bereits viele zurückgewiesen, die versuchten, in ihr Revier zu gelangen.
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Im Laufe der Geschichte organisierten Anthropologen sorgfältig Besuche, knüpften freundschaftliche Kontakte und erhalten hoffentlich die Gelegenheit, mehr über diese faszinierenden Menschen zu erfahren. Aber die Sache zeigte ein ziemlich großes Problem …
Alle Besucher, egal wie zurückhaltend oder freundlich gesonnen, wurden mit offener Feindseligkeit und extremem Misstrauen aufgenommen. Einige Besucher der Insel wurden sogar getötet.
Die Inselbewohner kennenzulernen, schien unmöglich. Aber es gab jemanden, der all das ändern wollte und dabei unser Verständnis des Stammes veränderte.
Doktor Madhumala Chattopadhya wollte erreichen, wofür so viele andere zuvor ihr Leben verloren hatten. Aber der Weg dorthin sollte nicht einfach für Sie werden.
Bereits als junges Mädchen war Madhumala von den indigenen Stämmen vor der Küste ihrer Heimat Indien fasziniert. Sie war die Beste ihrer Klasse und studierte später Anthropologie an der Universität von Kalkutta. Während sie sich in die Welt der Bücher vertiefte, standen diese Stämme im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit.
Im Jahr 1991 folgte Madhumala ihrem Traum, zum ersten Mal freundschaftlichen Kontakt aufzunehmen. Sie war damals als Mitarbeiterin des Anthropological Survey of India [Indisches Anthropologisches Institut] tätig. Zusammen mit einem 13-köpfigen Team machte sich Madhumala daran, eine Verbindung zu knüpfen, die noch niemand zuvor überlebt hatte.
Aber Madhumala wusste, dass sie und ihr Team etwas anderes tun mussten, um den Stamm dafür zu gewinnen – etwas, das andere Besucher nicht versucht hatten. Also brachte sie Kokosnüsse mit!
Als sich die Boote ihres Teams dem Ufer näherten, begannen die Forscher damit, Kokosnüsse als Friedensangebot für den Stamm herauszuwerfen. Nicht lange danach wateten einige der neugierigeren Mitglieder des Stammes ins Wasser, um die Kokosnüsse zu nehmen.
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Die Stammesmitglieder standen derweil mit Pfeil und Bogen am Ufer und waren den Besuchern gegenüber skeptisch. Diese machten mit den Kokosnüssen weiter, und schließlich war Madhumala in der Lage, ins Wasser zu gehen und den Stammesmitgliedern die Gaben persönlich zu überreichen.
Und noch ein weiterer Faktor trug zu Mudhamalas bahnbrechendem Kontakt zu dem Stamm bei: sie war eine Frau! Bei ihrem nächsten Besuch im selben Jahr führte sie eine Expedition an Land in das Gebiet des Jarawa-Stammes und schrieb damit erneut Geschichte.
Jarwa-Frauen entdeckten Madhumala, das einzige weibliche Mitglied ihres Teams, auf dem Boot und riefen ihr zu: “Milale chera!” Der Übersetzung nach bedeutet es soviel wie “Freund, komm her!” Und sie brachen in einen spontanen Tanz aus. Sie war die erste Frau, die sie besuchte, und sie hießen sie willkommen!
Die Stammesfrauen näherten sich Mudhamala und betrachteten ihre Haare und Haut. Aber dann machte sie einen mutigen Schritt, der in einer völligen Katastrophe hätte enden können. Und zwar umarmte sie eine der Eingeborenen. Wie durch ein Wunder hat sich ihr Einsatz ausgezahlt. Der Stamm reagierte mit Wohlwollen!
Der Stamm hatte sich noch niemals zuvor so wie jetzt bei Madhumala einem Außenstehenden zugewandt. Sie ließen sie bei der Hausarbeit helfen, und sie durfte sogar ihre Kinder halten.
Sie pflegten ein intensives Vertrauen und ließen Madhumala ihre Hütten betreten, was eine weitere historische Premiere war. Sie teilte das Essen mit dem Stamm und bot medizinische Hilfe an. Sie erlaubten ihr, sich um ihre Wunden zu kümmern und als ihr Arzt zu agieren.
Trotz ihrer monumentalen Fortschritte in Kommunikation und anthropologischen Entdeckungen gilt Madhumala nicht wirklich als eine der großen Anthropologen in der Geschichte. Sie lebte inmitten eines der gefährlichsten und mysteriösesten Stämme der Welt, aber ihr Erbe bleibt ein verborgenes Juwel, das die meisten Menschen auf der Welt entdecken sollten.
Anfang 2019 arbeitete sie weiterhin für die Zentralregierung im Ministerium für Soziale Gerechtigkeit und Gesellschaftliche Entwicklung. Madhumalas Texte über diesen geheimen Stamm gelten als Standard für das Studium an Universitäten weltweit.
Times of India
Es gibt einige Orte auf diesem Planeten, die selbst die unerschrockensten Entdecker niemals besuchen können. Der Zugang zu ihnen ist zwar eigentlich nicht unbedingt schwierig, sie sind jedoch völlig tabu. Von Inseln wie North Sentinel bis hin zu streng geheimen Regierungseinrichtungen sind diese Orte für Touristen gänzlich verboten.
Lascaux Caves, Frankreich: Die 20.000 Jahre alten Höhlenmalereien in Südfrankreich wurden durch das von Touristen ausgeatmete Kohlendioxid beschädigt. Um die Gemälde zu erhalten, hat die Regierung das Gelände für Besucher gesperrt.
Ise Grand Shrine, Japan: Nur shintoistische Priester und Priesterinnen der königlichen Familie Japans dürfen jemals in diesen heiligen Tempel. Er wird zudem alle 20 Jahre abgerissen und wieder neu aufgebaut, um der Shinto-Philosophie zu entsprechen.
Club 33, Disneyland: Wenn Sie es sich leisten können, 20.000 US-Dollar als Einführungsgebühr und 10.000 US-Dollar Jahresbeitrag zu zahlen, können Sie möglicherweise einen Platz in einem der exklusivsten Nachtclubs der Welt ergattern.
Metro 2, Russland: Dieses geheime U-Bahn-System unter der Stadt Moskau hatte Stalin selbst entwickelt. Obwohl die russische Regierung Schweigen über Metro 2 wahrt, haben einige Leute, die das System mitgestaltet haben, seine Existenz offenbart.
Mount Weather, Virginia: Mount Weather befindet sich 78 km außerhalb von Washington, DC, in den Blue Ridge Mountains und ist die unterirdische Einrichtung, in welcher der US-Präsident im Falle eines Weltuntergangsnotfalls in Sicherheit sein soll. An Fotos vom Inneren ist jedoch schwer heranzukommen.
Vatikanische Geheimarchive, Vatikanstadt: Obwohl der Name verdeutlicht, dass Du in den Geheimarchiven des Vatikans nicht willkommen bist, kannst Du auf jeden Fall verlangen, dass Du alle Dokumente einsehen darfst, die über 75 Jahre alt sind.
White’s Gentlemen’s Club, London: Dieser exklusive Herren-Club ist der renommierteste in England. Um in seine Reihen zugelassen zu werden, muss man männlich, ein Mitglied der königlichen Familie oder jemand in einer bedeutenden Machtposition sein.
Raum 39, Nordkorea: Dieses streng geheime Regierungsgebäude soll das Herz unzähliger illegaler Operationen sein. Wieso illegal? Nun, das hängt davon ab: Wie klingt es für Dich, Geldfälschung und Versicherungsbetrug zu praktizieren?
RAF Menwith Hill, England: Die Royal Air Force betreibt mit Hilfe der NSA (ja, richtig gelesen!) dieses Überwachungszentrum. Es gilt als eines der umfassendsten auf der Welt. Hast Du jemals das Gefühl bekommen, dass Dich jemand beobachtet? Es war womöglich jemand, der dort arbeitet.
Coca-Cola-Rezeptur-Tresor, Atlanta: Jahrzehntelang war das streng geheime Rezept für dieses beliebte Sodagetränk in einer Bank gleich neben der Coca-Cola-Zentrale eingeschlossen. Seitdem hat die Firma einen eigenen Tresorraum für die Aufbewahrung des Rezepts angelegt.
Area 51, Nevada: Keine Liste über verbotene Orte ist vollständig ohne Area 51. Man vermutet seit Jahren, dass auf diesem Stützpunkt der US-Luftwaffe Forschungen und Experimente über Außerirdische und UFOs durchgeführt wurden.
Mezhgorye, Russland: Diese streng geheime Stadt heißt Besucher nicht willkommen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Stadt als Ort für Angestellte des nahe gelegenen großen Atomkraftwerks eingerichtet wurde, um dort zu leben … und sich vor der NATO zu verstecken.
Schlangeninsel, Brasilien: Der Name dieser Insel ist kein Zufall. Es gibt mehr als 5.000 verschiedene Arten giftiger Schlangen dort, was die Insel für jeden, der selbst keine Schlange ist, völlig unangenehm, wenn nicht gar unbewohnbar macht.
Surtsey Island in Island: Dies ist eine der neuesten Inseln auf dem Planeten Erde. Sie ist erst vor kurzem nach einem Vulkanausbruch in den 1960er Jahren entstanden und befindet sich in nahezu unberührtem Zustand. Die isländische Regierung will es dabei belassen, und bisher durften nur wenige Wissenschaftler die Insel besuchen.
Google Data Center, Oregon: Wenn es etwas gibt, das Google ernst nimmt, dann ist es die Sicherheit. Ihr Rechenzentrum in Oregon ist wahrscheinlich besser geschützt als das in Area 51, und unseres Wissens gibt es hier nicht einmal angebliche UFOs!
Das Grab von Qin Shi Wang, China: Die chinesische Regierung hat das Grab ihres ersten Kaisers, Qin Shi Wang, unter intensiven Schutz gestellt. Das Grab enthält die berühmten Terrakottasoldaten, doch was es sonst noch enthält, wird man wohl nie wirklich erfahren.
Tresore der Bank of England, London: Um auf die Tresore zugreifen zu können, benötigt man einen Schlüssel, der mehr als 40 cm lang ist! Den Schlüssel selbst zu bekommen, ist das eigentliche Problem, da die Namen der Personen, die Zugang zu den Tresoren haben, streng geheim gehalten werden.
Svalbard Global Seed Vault [Globales Saatgutlager], Norwegen: Sollten jemals alle Pflanzen der Welt ausgelöscht werden, könnten die in diesem streng geheimen Gewölbe gelagerten Samen die Erde buchstäblich wieder zum Leben erwecken. Sogar Ländern, die selbst Saatgut beigesteuert haben, wird kein Zugang gewährt!
Bohemian Grove, Kalifornien: Über diesen Westküsten-Geheimbund der Eliten sind mehr Mythen als Wahrheiten bekannt. Man munkelt, dass sie das gesamte Projekt Manhattan im Alleingang begonnen haben. Auch zahlreiche Ex-Präsidenten der USA waren unter ihren Mitgliedern.
Pine Gap, Australien: Pine Gap wird von der australischen und der amerikanischen Regierung kontrolliert und beherbergt eine Satellitenüberwachungsanlage. Und das sind nicht irgendwelche alten Satelliten. Pine Gap spielt vielmehr eine zentrale Rolle beim Empfangen und Senden von Spionagetexten.
Kapelle Arc of the Covenant, Äthiopien: In dieser Kapelle sollen sich die 10 Gebote befinden, die Moses ausgehändigt wurden. Außer dem Priester, der die Kirche betreut, darf niemand anderes eintreten.
Woomera Prohibited Area, Australien: Dies ist die größte Bomben-Teststrecke der Welt. Anstatt das Risiko einzugehen, dass Menschen in den Sog einer Bombe geraten, wollte die Regierung vorsorgen und wollte bereits mit der Namensgebung darauf aufmerksam machen, wie tabu dieser Ort ist.
Propiyet, Ukraine: Während Du tatsächlich nach Propiyet gehen kannst, wirst Du diese winzige Stadt in der Ukraine aber vielleicht lieber nicht besuchen wollen. Das liegt daran, dass es buchstäblich die radioaktivste Stadt der Welt ist. Man sollte den Ort daher auf jeden Fall vermeiden.
Mariana Trench, Pazifik: Der Marianengraben im Pazifischen Ozean ist zwar nicht unbedingt „verboten“, aber auch nicht unbedingt leicht zu erreichen! Dieser Graben soll der tiefste im gesamten Ozean sein. Nur drei Personen sollen ihn bislang erfolgreich besucht haben.
Verweis:
https://boredomtherapy.com/tribe-adaptation-ocean/?bdk=a*undefined&ch=bt