Goldregenpfeifer zeichnen sich durch ihr auffälliges Aussehen aus, das einen gold-schwarz gesprenkelten Rücken und eine schwarze Kappe aufweist. Was diese Vögel besonders außergewöhnlich macht, ist ihre hervorragende Tarnung, die sich mit ihren moosbewachsenen Nistplätzen vermischt.
Diese Zugvögel nisten in der arktischen Tundra, wo die Männchen Bodennester bauen und die Weibchen diese mit Gras, Flechten und Moos auskleiden. Die frisch geschlüpften Küken sind so getarnt, dass sie mit ihrer Umgebung verschmelzen, so dass sie nur schwer vom Moos zu unterscheiden sind.
Goldregenpfeifer legen enorme Entfernungen zurück, um Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen, manche legen jedes Jahr mehr als 25.000 Meilen zurück. Ihre Bestände sind jedoch durch den Verlust von Lebensraum und den Klimawandel zurückgegangen, und im neunzehnten Jahrhundert wurden sie gejagt.
Trotz dieser Hindernisse werden alle Goldregenpfeiferarten von der International Union for Conservation of Nature als “Least Concern” (am wenigsten gefährdet) eingestuft, und es werden Anstrengungen unternommen, sie zu schützen. Diese Vögel sind zweifellos ein Wunder der Natur und ein Beweis für die enorme Flexibilität und Ausdauer der Tierwelt.
Sehen Sie sich diese atemberaubenden Vögel unten an: –